Berufsbedingte Lungenerkrankungen

Bäcker, Landwirte, Friseure oder Steinnmetze – diese und andere Berufsgruppen haben ein höheres Risiko für eine berufsbedingte Atemwegserkrankung. Sie atmen am Arbeitsplatz Substanzen ein, die zu Veränderungen an Lunge, Bronchien, Rippenfell oder zu allergischen Erkrankungen führen können. Beispielhaft seien genannt das allergische Asthma bronchiale (z. B. Bäckerasthma), Erkrankungen durch Inhalation von anorganischen Stäuben (z. B. Silikose oder Steinstaublunge), Erkrankungen durch Inhalation von organischen Stäuben mit Entwicklung einer Exogen-allergischen Alveolitis durch eine Typ III-Allergie (z. B. Farmerlunge, Taubenzüchterlunge) und die Asbestose mit Veränderungen an Rippenfell und Lunge durch Einatmen von Asbestfasern.